Ein Garten für die Schule
Um die Schulverpflegung aus dem Projekt „Mathe und Frühstück“ sicher stellen zu können, wird im Schulgarten eine Vielzahl an Gemüsesorten angebaut. Aufgrund der hohen Fruchtbarkeit des Bodens und des Klimas in Ruanda sind zwei bis drei Ernten im Jahr möglich.
Dank der finanziellen Unterstützung verschiedener Sponsoren wurde es dem Karmelitenorden möglich, Gartenland in der Nähe der Schule und Schulküche zu erwerben.
„Wie bei allen bisher unterstützten Projekten geht es auch hier wieder um Hilfe zur Selbsthilfe“, erklärt Pfarrer Dr. Andreas Krefft. Gerade am Thema Garten werde deutlich, wie vielschichtig Hilfe sein könne: „Zum einen werden die Kinder richtig ernährt, zum anderen lernen die Erwachsenen mit Hilfe von technischen Möglichkeiten eine neue Art der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung.“
Fleisch und alles, was nicht im eigenen Garten angebaut werden kann, wird bei den Bauern der Region eingekauft. Das eröffnet den Einheimischen neue Verdienstmöglichkeiten. Zubereitet werden die Mahlzeiten bei der neuen Klosterküche.
Besuch im Garten im November 2016
© Andreas Krefft