Spendenaufruf

In Ruanda und Burundi droht eine humanitäre Katastrophe. Das Corona Virus hat auch diese beiden ostafrikanischen Länder mit ganzer Wucht erreicht.

Anfang Juni erreichte uns von der Karmeliten-Mission, die sich um die Menschen in Ruanda und Burundi kümmern ein verzweifelter Hilferuf.

In den beiden Ländern wurde auf die Pandemie sehr unterschiedlich reagiert.

In Ruanda wurde das komplette Land unter Quarantäne gestellt. Die Einhaltung der strengen Ausgangsbeschränkungen wurde von Polizei und Armee strikt kontrolliert, Vergehen hart bestraft. Die Bevölkerung verlor ihre Einnahmequellen, Läden mussten schließen, Mieten können nicht bezahlt werden und anders als bei uns gibt es keine soziale Absicherung. Felder konnten nicht bestellt werden. Ein Teufelskreislauf entstand – keine Ernte, kein Saatgut für das nächste Jahr!

In Burundi hingegen wurden zwar die Außengrenzen geschlossen, aber sonst die Gefahr ignoriert. Die Menschen sind sich selbst überlassen. Für das ganze Land stehen insgesamt für 10 Millionen Menschen 10 Beatmungsgeräte zur Verfügung. Um eine Ausbreitung des Virus zu vermeiden, sind ganz besonders hygienische Schutzmaßnahmen erforderlich. Wasserbehälter zum Hände waschen, Desinfektionsmittel, Mundschutz, … müssen an die Bevölkerung verteilt werden.

Die Pandemie hält noch immer die ganze Welt in Atem. Hier bei uns konnten viele Menschen Solidarität und Hilfsbereitschaft erfahren.

Bitte zeigen Sie sich auch weiter solidarisch mit unseren afrikanischen Freunden. Helfen Sie gegen Hunger, mangelnde Hygiene und unzureichende medizinische Versorgung zu kämpfen! Bitte helfen Sie – wie schon so oft – mit, die große Not zu lindern. (Stichwort: Hilfe in Zeiten von Corona)

Bankverbindung: Sparkasse Bad Neustadt
Empfänger: Dekanat Bad Neustadt
IBAN: DE15 7935 3090 0011 0130 26
Stichwort: Hilfe in Zeiten von Corona

Hier finden Sie den Spendenbrief.